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04.07.25

Arbeitnehmer Gold Blog

Gold als Gehaltsextra: Wie Arbeitnehmer und Chefs Steuern sparen

Mehr Netto vom Brutto durch einen cleveren Sachbezug

In Zeiten steigender Lebenshaltungskosten suchen sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber nach intelligenten Wegen, die Vergütung zu optimieren. Eine wenig bekannte, aber äußerst wirkungsvolle Möglichkeit ist die Gewährung von steuer- und sozialversicherungsfreien Sachbezügen. Anstatt einer klassischen Gehaltserhöhung, die durch Abgaben stark geschmälert wird, kann der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern einen echten, bleibenden Wert in Form von physischem Gold zukommen lassen. Dieses Modell ist nicht nur legal, sondern stellt eine Win-Win-Situation dar, die das Nettoeinkommen erhöht und gleichzeitig den Vermögensaufbau fördert.   

Die rechtliche Grundlage: Die Sachbezugsfreigrenze

Das deutsche Einkommensteuergesetz ermöglicht es Arbeitgebern, ihren Mitarbeitern zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn Sachbezüge bis zu einer bestimmten monatlichen Freigrenze zukommen zu lassen. Aktuell liegt diese Grenze bei 50 Euro pro Monat. Solange dieser Wert nicht überschritten wird, ist der Sachbezug für den Arbeitnehmer komplett steuer- und sozialversicherungsfrei.

Wie das "Gold-Gehalt" in der Praxis funktioniert

Die Umsetzung ist unkompliziert und lässt sich in drei Schritten beschreiben:

  1. Vereinbarung: Arbeitgeber und Arbeitnehmer vereinbaren, dass der Mitarbeiter anstelle einer Bar-Gehaltserhöhung oder als Bonus einen monatlichen Sachbezug in Form von Gold erhält.
  2. Kauf durch den Arbeitgeber: Der Arbeitgeber kauft jeden Monat für den Mitarbeiter physisches Gold im Wert von bis zu 50 Euro. Dies kann zum Beispiel eine kleine Goldmünze oder ein 1-Gramm-Goldbarren sein.
  3. Übergabe an den Mitarbeiter: Der Arbeitgeber übergibt dem Mitarbeiter das physische Gold. Damit ist der Vorgang abgeschlossen. Der Mitarbeiter kann das Gold nun privat lagern und über die Zeit ein kleines Vermögen aufbauen.

Die Vorteile für beide Seiten

Für den Arbeitnehmer:

  • 100 % Netto: Der Sachbezug kommt brutto für netto an. Eine Gehaltserhöhung von 50 Euro würde nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben nur zu einem Bruchteil auf dem Konto landen. Das Gold im Wert von 50 Euro gehört ihm zu 100 %.
  • Automatischer Vermögensaufbau: Monat für Monat baut der Mitarbeiter einen krisensicheren Wertspeicher auf.
  • Inflationsschutz: Im Gegensatz zu Bargeld ist das Goldvermögen langfristig vor Kaufkraftverlust geschützt.

Für den Arbeitgeber:

  • Mitarbeiterbindung und -motivation: Ein solch innovativer und wertvoller Benefit hebt das Unternehmen von der Konkurrenz ab und zeigt echte Wertschätzung.
  • Kostenneutralität: Der Aufwand für den Arbeitgeber ist nicht höher als bei einer normalen Gehaltserhöhung. Der administrative Aufwand ist gering.
  • Positives Image: Das Unternehmen positioniert sich als moderner und fürsorglicher Arbeitgeber.

Wichtige Voraussetzungen und Fallstricke

Damit das Modell vom Finanzamt anerkannt wird, müssen einige Regeln strikt befolgt werden:

  • Zusätzlichkeitserfordernis: Der Sachbezug muss zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt werden. Eine reine Gehaltsumwandlung ist oft problematisch.
  • Kein Bargeldanspruch: Der Mitarbeiter darf keine Wahlmöglichkeit haben, anstelle des Goldes Bargeld zu erhalten.
  • Dokumentation: Der Vorgang muss korrekt in der Lohnbuchhaltung erfasst werden.

Es ist für beide Seiten ratsam, die Einführung eines solchen Modells mit einem Steuerberater abzusprechen, um alle rechtlichen Anforderungen zu erfüllen.

Fazit: Eine goldene Brücke zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Das "Gold-Gehalt" ist eine intelligente und moderne Form der Vergütung, die weit über eine einfache Lohnerhöhung hinausgeht. Es schafft einen echten Mehrwert für den Mitarbeiter, indem es sein Nettoeinkommen erhöht und den Aufbau eines krisensicheren Vermögens unterstützt. Für den Arbeitgeber ist es ein starkes Instrument zur Mitarbeiterbindung und ein Zeichen für eine zukunftsorientierte Unternehmenskultur. In einer unsicheren Wirtschaftswelt ist die Investition in die finanzielle Sicherheit der Mitarbeiter eine der besten Investitionen überhaupt.